Schulprojekt in Ecuador – Ausgangsbasis

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Zusammen mit Anjel und Romelia planen wir in den nächsten 2 Jahren die Schulküche mit Spendengeldern (Kaffeesackverkauf, private Spenden von Kunden und uns) zu modernisieren. Dazu erklärten wir den Schülern was wir vorhaben, was unser „Talhão Kids Schulprojekt“ bedeutet, und dass es gilt diese tolle Natur zu schützen, die die Grundvoraussetzung für den hier wachsenden Kaffee und ihr Leben ist. Wir erfahren, dass alle Eltern der 24 Kinder der Schule in La Palma Kaffee anbauen, was unser Schulprojekt noch mehr mit dem Kaffee hier verbindet. Vielleicht können wir in Zukunft auch andere Produzenten hier im Tal finden.

Zusammen mit dem Küchenteam (zwei Mütter der Schüler) diskutieren wir an Ort und Stelle, an was es der Schulküche fehlt. Eigentlich an allem. Neben festen Wänden, einem dichten Dach, einer Spüle und Geschirr, sind neue Bänke und ein zusätzlicher Esstisch unabdingbar, damit alle Kinder auch sitzen können. Anjel und Romelia erklären sich erneut bereit das Küchenprojekt zu managen und vereinbaren eine Versammlung mit den Eltern der Kinder für kommenden Samstag. Ihre Kinder Natalie und Nixon sind beide hier zur Schule gegangen und so ist es schön, dass sie durch unser Projekt der Schule etwas ihrer Dankbarkeit zurückgeben können. Die Planung ist, dass wir, die Dauner Kaffeerösterei, die finanziellen Kosten für die Materialien (3000$ in 2016 und 2017) durch Spenden tragen und die Eltern in Eigenleistung die Baumaßnahmen durchführen. Alles hört sich sehr gut umsetzbar an.

Kaffeereise nach Ecuador Tag 8

28. September 2016

Tag 8 Verkostungen in Zumba und Abschied.

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Das Panorama aus unserem Hotelzimmer im „San Luis“ in Zumba ist wieder gigantisch. Wir sind früh bei der ACRIM um noch die Proben zu rösten, die letzte Nacht mit Kurier aus dem 10 Stunden entfernten Catamayo kamen. Dort hat die Dachkooperative FAPECAFES unseren Kaffee dieses Jahres schon im Lagerhaus. Man hatte vergessen Proben in Zumba zu lassen und so kommen 1kg wieder zurück.

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https://youtu.be/5s6TMW7unco

Thomas schmeißt wieder den Probenröster an und wir machen uns an die Verkostung von jetzt insgesamt 16 Mustern.

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https://www.youtube.com/watch?v=Kf0PZsgtwFw

​Wir sind extrem zufrieden mit den Qualitäten unserer Partien. Auch die Versuche, die Thomas mit Anjel auf der Finca durchgeführt hat, zeigen gute Ergebnisse.

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Wir sitzen noch lange mit Anjel, Romelia und Vicente Troya, dem Manager der Kooperative und diskutieren die Versuchsergebnisse, und wie wir evtl. die Qualitäten im kommenden Jahr noch weiter steigern können. Auch planen wir die Mengen und Vorfinanzierungen für die Ernten in 2017. Dann werden wir wieder einen kompletten Container mit ca. 100 Sack von der Kooperative ACRIM kaufen.

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Noch ein Abschlussphoto mit Familie Troya. Vicentes Sohn bekommt das letzte Talhão Kids Shirt, in dass er noch reinwachsen muss. Mal sehen ob es nächstes Jahr passt.

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Es heißt jetzt letzten Endes Abschied nehmen von allen Freunden der Kooperative und vor allem von Anjel und Romelia. Es war wieder eine tolle Zeit mit Freunden, in der wir viel bewegt und für die Zukunft angestoßen haben. Wir versprechen uns im nächsten Jahr wieder hier zu sein und die Tränen von Romelia sprechen für sich. Wir leben zu weit auseinander.

Es geht in 6 Stunden per Bus nach Vilcabamba. Am kommenden Morgen nehmen wir das Shuttle nach Cuenca und dann mit dem Bus weiter über Riobamba nach Baños. Bustransfer 12 Stunden. Gähn.

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Hier verbleiben wir noch mit Thomas, der anschließend nach Kolumbien weiterreist um dort seine Zelte abzubrechen. Wir finden in diesem kleinen, touristischen Städtchen noch tolle Kaffeebars mit fantastischen Kaffees und allen Zubereitungsmethoden. Die Kaffeeszene im Ecuador startet durch.

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In Baños folgen noch viele Diskussionen über die vergangenen Tage und wir planen unser nächstes Projekt in Mexico für März 2017. Und vielleicht kommt noch was in Peru auf uns zu. Wiedersehen werden wir Thomas dann in der Eifel. Hoffentlich bald…

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Auf Wiedersehen Ecuador, auf Wiedersehen Anjel und Romelia

Kaffeereise nach Ecuador Tag 7

Tag 7 Abschied von La Palma und Verkostungen in Zumba.

Brathuhn zum Frühstück Cold Brew Dripper Marke TP

Leichte Kost zum Frühstück sind wir ja jetzt gewöhnt. Daher bereitet uns Romelia Brathuhn mit Pommes, Linsen und frischer Mayonnaise für den vor uns liegenden Tag. Den ColdBrew der Nacht verfeinert Thomas mit Limone und Panela (Rohrohrzucker von der Finca).

Planungen am Fermentationsbecken Im Trockenzelt

Es gibt noch viel zu besprechen, bevor die Koffer wieder gepackt werden. Beim fast fertig gestellten Fermentationsbecken machen wir Ablaufplanungen für die nächste Saison. Hier kann viel an Effektivität bei der Aufarbeitung der geernteten Kaffeekirschen optimiert werden. Auch diskutieren wir, dass die Einstellungen am Entpulper (zum Abtrennen des Fruchtfleisches) verändert werden müssen. Zu viele der großen Kaffeekirschen werden beim Prozess beschädigt, so dass sie später aussortiert werden müssen. Ein zweiter Entpulper mit Größenvorsortierung der Kirschen  würde sich hier in einer Erntesaison amortisieren.
Im Trocknungszelt wird in den Spitzenzeiten mehr Fläche benötigt, so dass zusätzliche Ebenen sehr hilfreich wären. Für die Zukunft sind hier viele Projekte möglich.

Erste Blüten am Catimor Catimor (groß) und Caturra (klein)

In den Feldern fangen schon die Catimor Kaffeebäume an zu blühen. Hier beginnt die Fruchtentwicklung für die Ernte 2017. Thomas zeigt und den Blattunterschied zwischen Catimor (große Blätter, da diese Varietät Einflüsse vom Robusta hat) und der edleren Caturra Sorte mit kleinen Blättern.

Abschied mit Ausblick Abschied mit Ausblick

Dann heißt es Abschied nehmen von diesem unfassbar schönen Fleckchen Erde. Schön das Anjel und Romelia noch mit nach Zumba kommen und mit uns die Muster rösten und Verkosten wollen.Da fällt der Abschied nur halb so schwer.

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https://youtu.be/3mWr55tWqco

Mit dem Pickup des Neffen von Anjel geht es wieder 2 Stunden nach Zumba. Bei unserer Partnerkooperative ACRIM beginnt Thomas gegen 15.00Uhr mit dem Rösten der Proben auf dem Probat Probenröster. Bis zum Dunkelwerden läuft der Röster unermüdlich. Einige Röstungen werden wiederholt, da Thomas damit nicht zufrieden ist. Heike und ich bereiten mit Wilfrido Abad, dem Cupper der ACRIM die Proben auf (wiegen, schälen, sortieren) und bereiten die ersten Verkostungen vor (abwiegen, mahlen).

Thomas am Probat Probenröster Die letzten Röstungen des Tages

Die ersten Verkostungen fangen dann um 18.30Uhr an. Da insgesamt 19 Muster zu beproben sind, müssen heute noch 7 auf den Tisch. Der Rest folgt dann morgen. Das Koffein hält uns wach. Schwieriger ist es anschließend noch ein Restaurant zu finden, wo wir mit Anjel, Romelia und Natalie (die über die Woche in Zumba wohnt und zur Schule geht) den Tagesabschluß machen. Das Essen überzeugt nicht. Nach den tollen frischen Mahlzeiten auf der Finca sind wir doch sehr verwöhnt.

Und jetzt noch Verkosten Wilfriedo der ACRIM Cupper unterstützt uns

Kaffeereise nach Ecuador Tag 6

Tag 6 La Palma und das Talhão Kids Schulprojekt.

Cui in La Palma Hario V60 in La Palma

Das Cui von gestern hat die Nacht mariniert, wird erst am Spieß gegrillt, anschließend aber nochmal kross gebraten. Dazu gibt es Rotkohl, zerstoßene Kochbananen und Reis. Ein leichtes Frühstück für den Start in den Tag. Ein unglaublicher Aufwand am Morgen, der hier aber wohl normal ist. Thomas unterstützt das mit einem peruanischem Blend in der Hario V60. Wir mahlen uns Caturra 2015 von Anjel und Romelia für die FrenchPress.

Fermentationsversuche Honey Process Versuche

Gemeinsam gehen wir ins Trockenzelt und diskutieren die Fermentations- und Trockenversuche, die Thomas bei seinem Besuch hier im August begonnen, und die Anjel und Romelia fortgeführt haben. Die Honey und Natural Muster sehen sehr vielversprechend aus. Übermorgen werden wir diese in Zumba rösten und verkosten.

Talhao Partner Ecuador Talhao Partner Ecuador

Die Gruppenphotos 2016 machen wir im Hof vor der atemberaubenden Kulisse, bevor es wieder den Berg rauf zur Schule geht.

Schulkalsse La Palma Schulklasse La Palma

Die Lehrerin bittet uns vor die Klasse und wir stellen uns vor. Zusammen mit Anjel und Romelia planen wir in den nächsten 2 Jahren die Schulküche mit Spendengeldern (Kaffeesackverkauf, private Spenden von Kunden und uns) zu modernisieren. Wir erklären den Schülern was wir vorhaben, was unser „Talhão Kids Schulprojekt“ bedeutet, und dass es gilt diese tolle Natur zu schützen, die die Grundvoraussetzung für den hier wachsenden Kaffee und ihr Leben ist. Wir erfahren, dass alle Eltern der 24 Kinder der Schule in La Palma Kaffee anbauen, was unser Schulprojekt noch mehr mit dem Kaffee hier verbindet. Vielleicht können wir in Zukunft auch andere Produzenten hier im Tal finden.

Schulküche La Palma Team der Schulküche

Zusammen mit dem Küchenteam (zwei Mütter der Schüler) diskutieren wir an Ort und Stelle, an was es der Schulküche fehlt. Eigentlich an allem. Neben festen Wänden, einem dichten Dach, einer Spüle und Geschirr, sind neue Bänke und ein zusätzlicher Esstisch unabdingbar, damit alle Kinder auch sitzen können. Anjel und Romelia erklären sich erneut bereit das Küchenprojekt zu managen und vereinbaren eine Versammlung mit den Eltern der Kinder für kommenden Samstag. Ihre Kinder Natalie und Nixon sind beide hier zur Schule gegangen und so ist es schön, dass sie durch unser Projekt der Schule etwas ihrer Dankbarkeit zurückgeben können. Die Planung ist, dass wir, die Dauner Kaffeerösterei, die finanziellen Kosten für die Materialien (3000$ in 2016 und 2017) durch Spenden tragen und die Eltern in Eigenleistung die Baumaßnahmen durchführen. Alles hört sich sehr gut umsetzbar an.

Röstversuche auf der Finca Erste Röstmuster

Am Nachmittag werden auf der Finca verschiedene Kaffeeproben geröstet. Thomas hat seine „Röstbiene“ nebst Kühlvorrichtung und Notebook mitgenommen, um Anjel und Romelia etwas mehr über das Rösten zu zeigen. Romelia, die sonst in der Pfanne über dem Feuer röstet, ist über das HighTech Equipment erstaunt. Das Interesse ist groß und alle können es nicht abwarten, die Muster zu probieren.

Aussenbüro Rohkaffee/Pergamino Einlieferungsbeleg

Derweilen habe ich ein kleines Büro eingerichtet, wo ich die letzten Tage für den Blog zusammenfasse, Photos sichere und die Erntedaten der Saison 2016 dokumentiere und analysiere. Mit Telefonnetz ist hier aber nichts. Thomas wandert 3 Stunden zum anderen Hügel und wieder zurück um einen wichtigen Anruf zu tätigen, und bringt uns tolle Fotos mit.

Da wir morgen schon wieder die Finca zusammen mit Anjel und Romelia Richtung Zumba verlassen, besprechen wir am Abend noch alle Fragen um die Erntemengen, Preise und die Planungen für das kommende Jahr. Wir wollen morgen noch unbedingt die anstehenden Erweiterungs- und Baumaßnahmen auf der Finca diskutieren, um für die Zukunft höhere Effektivität und konstante Produktqualität gemeinsam sicherzustellen.

Kaffeereise nach Ecuador Tag 5

Tag 5 La Palma, das Ziel ist erreicht.

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Nach fünf Tagen und einer Wegzeit von 33 Stunden erreichen wir den Wendehammer des Dorfes La Palma. Nicht zu vergleichen mit unseren Dorfstrukturen handelt es sich hier um eine Ansammlung von Lagerhütten und der lokalen Grundschule. Die Straße endet hier vor einem Abgrund. Das Wetter ist nasskalt es regnet. Die Rollen unseres Schalenkoffers schneiden sich in den Schlamm und der 20 minütige Abstieg zur Finca von Anjel und Romelia gestaltet sich mühsam. Fotos gibt es hiervon nicht, denn wir müssen uns extrem konzentrieren den Weg über Wiesen, Felsen und Kuhfladen zu managen. Der Schalenkoffer findet seinen Weg allein, und geht meistens voran. Er enthält eigentlich nur Mitbringsel für unsere Freunde und für die Kinder der Schule. Die Gummistiefel im Koffer hätten wir besser vorher angezogen.

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Anjel kommt uns schon den Berg entgegen. Er hat uns wohl schon gehört. Wir werden von unserem Talhão Schild am Eingang zur Finca begrüßt. Schön den langen Weg geschafft zu haben. Romelia und Tochter Natalie (14) sind in der Küche und bereiten schon die Ankunftsmahlzeit vor. Sohn Nixon (17) ist in einem Fußball-Camp in Loja. Das Wiedersehen ist herzlich, die Umarmungen fest. Man merkt wie wichtig unsere Freundschaft für beide Seiten ist. Als Anjel uns dann sagt, unser Besuch wäre das wichtigste Ereignis im Jahr, bekommen wir schon wieder eine Gänsehaut. Thomas kann alle Gefühle hervorragend übersetzen und nach einem kleinen Rundgang um die Hütte verstauen wir unser Gepäck in unserem Zimmer und versammeln uns in der Küche, die hier auch der Wohnort ist und in der sich alles abspielt.

Zum späten Frühstück gibt es erstmal frisch frittierte Käsetaschen (Empanada con queso). Alles auf der offenen Feuerstelle auf dem Küchenboden zubereitet.
Wir packen unseren Geschenkekoffer aus und überreichen alle mitgebrachten Sachen. Viele Leckereien aus unserem Laden, geröstete Kaffees von Anjel und Romelia (hier geht es mehr um die Verpackung mit Ihrem Namen, als um den Inhalt), und süße Knabbereien, über die sich Anjel (mas dulce) sofort her macht, aber auch liebevoll verteilt. Die mitgebrachten T-Shirts und Kapuzenjacken mit Talhão Logo werden sofort angezogen und sind allen (auch uns) sehr hilfreich bei den nasskalten Temperaturen. Das Fotobuch unserer letzten zwei Besuche hier, zusätzlich mit vielen Bildern unserer Rösterei in Daun, unseres Zuhauses und der Eifel wird nicht mehr aus der Hand gelegt. Erst als wir nach vielen Fragen und Kommentaren die 96 Seiten komplett durchgegangen sind, kann es weitergehen.

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Mit Essen natürlich, denn hier gibt es 3x täglich eine herzhafte und äußerst üppige Mahlzeit, was wohl bei der harten Arbeit auf der Farm notwendig ist. Frisch geschlachtetes Hühnchen mit Kochbananenstampf, Reis, Yucca und Linsen. Wir kommen aus dem Erzählen gar nicht raus. Über das ganze letzte Jahr wird noch einmal berichtet und Thomas hat alle Hände voll zu tun.

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Romelia fragt vorsichtig, ob wir Meerschweinchen (Cui) essen würden. Sie hat gehört, dass wir in Deutschland diese kleinen Nager nur als Kuscheltiere halten. Hier werden diese Tiere wie bei uns Stallkaninchen gehalten (und vom Kater bewacht) und zu besonderen Anlässen geschmackvoll zubereitet. Wir drei stimmen aber überein, das wir es gerne mal probieren würden. Und so muss das Größte im Stall heute Abend dran glauben.

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Die ersten Rundgänge über die Finca zeigen uns, dass hier viel passiert ist. Das gemauerte Fermentationsbecken ist fast fertig und es wurde ein zusätzliches Trockenzelt gebaut. In den Zelten liegt noch Pergamino Kaffee (Rohkaffee in der Pergamentschale) der noch zu unserem Lot gehört. Die Kaffeepflanzen sehen gesund aus und überall in der Mischkultur auf der Finca grünt und gedeiht es Prima. Mustergültiger biologscher Schattenanbau in einer Höhe von 1700m. Alles gleicht mehr einem riesigen Nutzgarten, als einer Plantage. Hier wachsen Kaffeepflanzen der Sorten Typica, Caturra und Catimor gemischt mit Bananen, Yucca, Mandarinen, Orangen, Mais, Bohnen, Baumtomaten, Wurzelgemüsen und noch vielem mehr, deren Nahmen wir nicht kennen. Es hängen noch einige rote und grüne Kaffeekirschen am Baum. Diese werden leider den Weg nach Daun schaffen, da der Container im Oktober verschifft wird.

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Wir starten die ersten Diskussionen über Kaffeeernte, -Aufarbeitung und Lagerung. Obwohl Anjel und Romelia schon einen sensationell guten Kaffee produzieren, gibt es hier noch viele Ansätze für Effektivität, Kontinuität, Produktionssicherheit und Qualität. Gemeinsam wollen wir Talhão Partner immer besser werden. Hier zeigt sich wieder, wieviel Thomas im letzten Jahr auf seinem Kaffee-Reisen durch Kolumbien, Mexiko, Peru und Ecuador gelernt. Hat. Er ist jetzt nicht nur Übersetzer sondern viel mehr Kaffeesachverständiger für uns. Wir merken noch mehr, wie sehr wie ihn für die Entwicklungen der nächsten Jahre brauchen werden.

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Für heute Abend bieten wir an für die Familie etwas zu kochen. Wir bereiten mitgebrachte Pasta und Bruschetta zu. Vorher kochen wir Schokoladen Pudding zu, den die beiden nicht kennen. Anjel kratzt begierig den Topf aus. Die (zugegebenermaßen nicht deutsche) Hauptspeise kommt ebenfalls sehr gut an. Natalie musste leider schon nach Zumba zurück, denn morgen früh (Montag) muss sie wieder in der Schule sein. Aber wir haben noch ein paar Tüten Pudding hiergelassen.

Den Abend lassen wir mit Spielen ausklingen. Wir haben ein Triomino (Domino mit dreieckigen Spielsteinen) mitgebracht und Anjel und Romelia zeigen extremen Ehrgeiz und Siegeswillen. Nach diesem intensiven Tag fallen wir in unsere Betten.

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