Ernte in Thailand beendet

…und unsere Kaffees warten auf die Verschiffung.

In der vergangenen Woche gab und Jürgen Wittmann (Mystic Hilltribe Thailand) unser Freund und Unterstützer beim Kaffee-Export aus Thailand ein kurzes Feedback zum Ernteende und zum Stand von Aufarbeitung und Verladung.

Dorf Khun Chang Khian

Nachzutragen waren noch ein paar Bilder aus dem Februar, als Jürgen und seine Frau Avou unsere Partnerfamilie Laolee besuchten.

Tong Laolee und seine Frau Scho

Jedes Jahr können wir wieder feststellen, wie sich die kleine Kaffeeproduktion von Familie Laolee (wir erhalten in diesem Jahr 12 Sack a 60kg) entwickelt. Hof und Entpulpstation sehen immer sauberer und strukturierter aus und das Trockenzelt wir jedes Jahr erneuter und vergrößert.

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Es bereitet uns große Freude, wie sich hier im Bergdorf Khun Chang Khian bei Tong und Scho immer wieder Neues entwickelt.

Mae u Mong

Auch aus unserem Projektkaffeedorf Mae u Mong konnte Jürgen schon in unseren letzten Berichten tolle Fortschritte berichten.
In den vergangenen Tagen haben Jürgen und Avou im Dorf ein kleines Abschlussfest gegeben und sich (auch in unserem Namen ) für die tollen Kaffees und das Vertrauen bedankt.

Gruppenversammlung. Unser Talhao Schild hängt immer noch…

Zusammen mit SomChai und seiner Frau werden noch mal alle Fakten und Zahlen zum geernteten Kaffee besprochen. Und Jürgen zelebriert einen Kaffee aus seiner österei in der FrenchPress.

Schälen und Abpacken

Der Kaffee aller unsere Produzenten in Nordthailand ist mittlerweile fertig aufbereitet worden und wurde zur Doi Chang Coffee Farm gebracht. Hier wurde er in den letzten Tagen geschält, gemischt, sortiert und gepackt.

Großes Augenmerk legen Jürgen und wir auf die komplette Durchmischung aller Erntechargen eines Produzenten. Da die Erntezeit von Dezember bis März dauert, fallen bei den Bauern zeitlich verschiedene Chargen an. Damit aber unser Rohkaffees z.B. von Familie Laolee gleichmäßig und homogen abgepackt wird, werden alle Chargen auf einer sauberen Plane verteilt und von Hand gemischt.


Dabei kommt auch mal großes Gerät in Kinderhand zum Einsatz…

Extrem aufwendig ist aber die manuelle Sortierung ausgewälter Chargen die in Gruppen an Tischen erfolgt. Der größte Teil erfolgt aber in der mechanischen Luftbettsortierung (Gravity Sorter wird das Ding hier genannt) .

Anschliessend werden die Jutesäcke (mit Grain Pro – Spezialkunststoffsäcken ausgekleidet) gepackt und warten auf den Container und den Transport nach Hamburg und Daun.

Leider haben wir es dieses Jahr nicht nach Nordthailand geschafft, aber für 2020 steht ein Besuch bei Familie Laolee und unserem Partnerdorf Mae u Mong wieder fest auf dem Plan.

Neues aus Mae u Mong

Schon vor ein paar Tagen hat uns unser Freund, Partner und Koordinator Jürgen Wittmann,von Mystic Hilltribe einige Bilder aus unserem Kaffeedorf-Projekt in Nordthailand weitergeleitet.

Der Sohn von Som Chai (der Gruppenleiter aus unserem Partnerdorf Mae u Mong) schickt uns aktuelle Bilder von Ernte und Trocknung des Kaffees für 2019.

Jürgen schreibt:
„Sehr freut mich das Zelt, die dünnen Pergamino Schichten auf den Tischen und die akribische Beschriftung der Säcke mit dem trockenen Pergamino.

Ich bin mir sicher Somchai hat zudem wieder extrem penibel Buch geführt, wann er von wem welche Kirschqualität in welcher Menge gekauft hat, in welchen Wochen viel Sonne und wann weniger da war und man dies dann auf einen Sack beziehen kann.“

Das neue Trockenzelt.

In der Tat ist das gebaute Trockenzelt eine überragende Neuigkeit. Was in vielen Mittel- und Südamerikanischen Anbaugebieten nur langsam und zögerlich umgesetzt wird, haben die Menschen aus Mae u Mong schnell und zielstrebig umgesetzt. Langsames und kontinuierliches Trocknen sind eine Grundvoraussetzung für tolle Kaffees.

Jürgen ist es hier gelungen ein Musterprojekt aufzustellen, dass durch faire Bezahlung, technische Anleitung und Unterstützung, sowie soziales Engagement (siehe unsere Berichte zur Wasserversorgung und Kaffeepflanzen-Spende) eine enorme Motivation für den Kaffeeanbau und die Aufarbeitung freigesetzt hat.

Alles diese Entwicklungen schreien danach schnell wieder unser Partnerdorf in Mae u Mong zu besuchen..

Sauberes und chargenweises Lagern der trockenen Pergaminos.

Schulprojekt Ecuador: Das Gebäude hat nun feste Wände

Das neue Küchengebäude, dass mit unseren Spendengeldern aus dem Kaffeesack-Verkauf und unsere Spendendose gesammelt wurde, ist fertig gestellt!

Nach mehrmonatiger Bauzeit durch die Eltern der Grundschüler ist die neue Küche nun Einzugsbereit.

Es hat im vergangenen Jahr zwar etwas Überredungsarbeit gekostet, unsere gespendeten Gelder in einen massiven Umbau der Küche zu stecken, aber jetzt sind alle Beteiligten froh, dass das alte Holzgebäude den neuen gemauerten Wänden gewichen ist.

Aktuell sind noch Ferien und Erntezeit in Ecuador. Daher konnten unser Kaffeepartner Angel und Romelia Jiomenez, die unsere Spendengelder vor Ort verwalten und an die Elternpflegschaft weiterleiten, noch keine Bilder mit den Schülern senden. Aber Angel hat versprochen das nachzuholen.

Hier noch ein paar Projektbilder vom Beginn und vom Bau:

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Aber erst einmal muss die Kaffee-Ernte beendet und alles sicher zum Versand vorbereitet sein, dann gibt es weitere Infos.

Schulprojekt in La Palma Ecuador geht weiter mit Fundamentbau

Unser Partner Angel Jimenez aus La Palma Ecuador sendete uns gestern die aktuellen Photos zum Ausbau der Schulküche im Dorf.

Material wird angeliefert.

Unsere Spendengelder aus 2017 in Höheh von 1500Euro und das wachsende Vertrauen der Eltern in unsere Partnerschaft haben dazu geführt, dass nun die komplette Schulküche NEU und  massiv gebaut wird.

Nachdem wir in 2015 bis 2017 mit unseren Spenden die Inneneinrichtung der Schulküche erneuert haben (siehe Blog) hat man der Distriktbemeinde klar machen können, dass die Schulküche unbedingt ein massiver Steinbau werden muss. So hat auch die Gemeinde noch Gelder locker gemacht und nun bauen die Eltern in Eigenleistung mit den finanzierten Baumaterialien ein massives Steinhaus.

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Die alte Holzbude (siehe Fotos aus früheren Blogartikeln) wurde abgerissen und nun wurde ein Fundament mit Säulen errichtet.
Wir sind gespannt auf Angels weiteren Bauberichte…

 

Aktueller Stand in Thailand und dem Partnerdorf Mae u Mong


In unserem Partnerdorf Mae u Mong im Norden Thailands ist die Ernte voll im Gang.

In den letzten Monaten wurden neue Trockentische nach neuer Vorlage gebaut. Die Ernte scheint dieses Jahr noch besser zu werden, so dass diese zusätzliche Trockenfläche für eine optimale Qualität benötigt wird.

Somchai, der Gruppenführer unserer Kaffeebauern sendet regelmäßige Updates und Bilder von der aktuellen Ernte.

Es ist immer noch begeisternt, mit welche Motivation die Dorfbewohner ihre wenigen Kaffeesträucher für uns, und unsere rösterkollegen in Cham und Sinzheim abernten.